Auslandstagebuch

Gestern gings zusammen mit Fabio nach Fremantle. Zuerst haben wir uns im Hafen die Statue Bon Scotts angesehen und besichtigten anschliessend die Stadt, die dank vieler, Ende des 19. Jahrhunderts erbauten, Haeuser sehr schoen ist und sich lohnt zu besichtigen. In einem Plattenladen, der wie die drei in Perth groesstenteils Pop, Jazz und Blues aus den 40er - 70er Jahren hatte, kaufte ich mir noch die "The Plague"-LP von Demon. Danach gings auf zum Friedhof von Fremantle. Dieser war jedoch deutlich groesser als erwartet, so dass wir erst mal 10 Minuten ueber den anglikanischen Teil irrten ohne irgendeinen Hinweis auf unser Ziel zu finden. Gluecklicherweise begegneten wir 2 Australiern, die kurz zuvor beim Grab waren und uns den Weg beschrieben. Zwar ist dieses nur klein und unscheinbar, doch war es dadurch erkennbar, dass an diesem die meisten unverwelkten Blumen standen. Anschliessend gings mit dem Bus zurueck nach Perth.
Ein Australier, der im Moment im selben Hostel, wie ich wohnt, erzaehlte mir und den Esten abends, dass es viele Jobs und gute bezahlung in Karratha, einer Stadt mit vielen Minen, gibt. Die Bezahlung, fuer ausgebildete Arbeiter, liegt mit 60$/Std. deutlich ueber dem normalen Niveau und auch Backpacker bekommen mit mindestends 30$/Std. ca. 10$ mehr als ueblich. Aus diesem Grund ueberlegen wir, nach Perth fuer 1-2 Monate dort zu arbeiten. Im Moment ist das aber nur reine Spekulation, da man, aufgrund fehlender Agenturen, dort vor Ort Arbeit suchen muss und die Preise fuer eine Unterkunft dort leider auch sehr hoch sind.